Paul Simon, "Seven Psalms" & 10 Jahre "Random Access Memories" und "Modern Vampires of the City"

Shownotes

Das erste 5-Sterne-Album bei Rolling Stone Weekly? Jan und Maik sind begeistert von Paul Simons Alterswerk „Seven Psalms“, in dem der legendäre Songwriter über seine Vergänglichkeit nachdenkt, über Gott (oder dessen Abwesenheit), über Liebe, über die Endlichkeit – oder die Unendlichkeit des Lebens. Zudem geht es in der Folge um einen anderen alten Meister, Martin Scorsese, der beim Filmfestival in Cannes seinen neuen Film vorstellt. Und wir sprechen über zwei große Alben, die diese Woche zehn Jahre alt werden – „Random Access Memories“ von Daft Punk und „Modern Vampires of the City“ von Vampire Weekend – und diskutieren deren Einfluss und Bedeutung.

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Musik: Positive Hip-Hop by MaxKoMusic | https://maxkomusic.com/ (CC BY-SA 3.0)

Kommentare (2)

Joerg

Sehr schöne und inspirierende Episode, vielen Dank!

Muddy allein zuhaus

Interessant an "Seven Psalms" ist ja auch, dass Paul Simon damit anscheinend, vielleicht unbewusst, das Konzept des Albums als Kunstform auf die Spitze treiben, unausweichlich machen will. Schon 2011 hat er den Albumcharakter von "So Beautiful or So What" in Interviews betont, als wolle er auf eine vergessene Kunst aufmerksam machen. Jetzt gibt es auf "Seven Psalms" gar keine einzelnen Tracks mehr, die in irgendwelche Playlists gesteckt und aus dem von Simon beabsichtigten Kontext gerissen werden könnten. Man muss es am Stück hören. Es ist in dieser Hinsicht sozusagen ein Radikalalbum. Und ein sehr schönes.

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